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Carsharing für Studenten: Eine günstige Alternative für Gelegenheitsfahrer
Die meisten Studenten träumen von einem eigenen Auto und den damit verbunden Vorteilen. Häufig scheitert es jedoch an der Umsetzung: Steigende Spritkosten, teure Versicherungen und unerwartete Reparaturen machen es schwierig, den Traum von eigenen Auto mit dem klammen Geldbeutel eines Studenten zu vereinbaren. Die meisten Studenten begnügen sich deshalb mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder ziehen diese aus ökologischen Gründen prinzipiell vor. Manchmal braucht es aber eben doch ein Auto – zum Beispiel, wenn ein Termin, ein spontaner Ausflug oder eine andere Situation auftritt, in der ein Auto unabdingbar ist. Wir erklären euch die Vorzüge des Carsharings für Studenten und verraten euch wie es funktioniert!
Autos zur freien Nutzung
Beim Carsharing gehört das Auto nicht etwa einer einzelnen Person, sondern einem Unternehmen, dem Carsharing-Anbieter. Wie bei einem Mietwagen stehen die Autos des Carsharing-Anbieters für einen bestimmten Zeitraum dem Nutzer zur Verfügung, der dafür natürlich zahlen muss. Es gibt dabei zwei verschiedene Systeme. Zum einen gibt es Anbieter, bei denen man an bestimmten Parkplätzen die Autos abholen und dann auch wieder abgeben kann. Das zweite System ist etwas freier, denn hier lassen sich in einem definierten Stadtgebiet die Autos an Punkt A ausleihen und an Punkt B wieder abstellen. Hier spielt das Carsahring für Studenten vermutlich die größere Rolle, da dieses Vorgehen einfach praktisch ist und unnötige Mietzeiten minimiert.
Carsharing ist in den meisten Fällen auf eine kurzfristige Nutzung ausgelegt. Anders als bei der Autovermietung können die Autos beim Carsharing somit spontan für ein paar Minuten gebucht werden: Es braucht lediglich eine Anmeldung beim Anbieter und dann können die Autos rund um die Uhr jederzeit ausgeliehen werden, sofern sie denn verfügbar sind. Es ist also problemlos möglich, auch mitten in der Nacht oder am Sonntag ein Auto auszuleihen. Abgerechnet wird nach Kilometern und Leihdauer (zumeist in Minuten).
Besonders praktisch ist für Studenten bspw. die Nutzung am Wochenende als Gefährt zur nächsten Party. Dort kann das Auto dann abgestellt werden und jeder kann sich einen Schluck genehmigen. Somit fällt die lästige Warterei, die bei öffentlichen Verkehrsmitteln grade an Wochenenden auftritt einfach weg. Die Kosten kann man dann einfach unter den Studenten aufteilen.
Die Anmeldung beim Carsharing
Um sich beim Carsharing anzumelden, braucht man nicht allzu viel. Selbstverständlich muss ein Führerschein vorhanden sein. Für den Vertragsabschluss ist außerdem ein Personalausweis nötig. Bei der Anmeldung wird dann eine einmalige Anmeldegebühr zwischen 15 und 50 Euro fällig, die je nach Anbieter stark variieren kann. Nach Vertragsabschluss erhält der Nutzer dann eine Mitgliedskarte und ggf. einen Tresorschlüssel. Sobald alle Formalitäten erledigt sind, kann der Service jederzeit genutzt werden.
Lohnt sich das für Studenten?
Die Vorteile des Carsharings liegen auf der Hand: Es entstehen nur dann Kosten, wenn das Auto auch wirklich gebraucht wird. Auch die Kosten für die Instandhaltung sind kein Thema, denn Reparaturen übernimmt der Anbieter. Außerdem sind auch die Kosten für Benzin, Versicherung und Parkplätze meistens bereits inklusive. Dafür wird dann bei der Nutzung ein Betrag zwischen 20 und 40 Cent pro Minute fällig. Die Preise variieren je nach Anbieter und Tarif.
Dennoch lohnt sich das Carsharing nicht für jeden Studenten. Super funktioniert es, wenn es als gelegentliche Alternative zum öffentlichen Nahverkehr auf kurzen Strecken eingesetzt wird. Doch schon ein Stau kann die Rechnung zerstören, denn auch wer im Stau steht, zahlt immer noch pro Minute. So kann sich bei einem Preis von 30 Cent pro Minute eine 15 minütige Fahrt bereits auf 4,50€ belaufen. Das liegt dann meist doch über den Preisen des öffentlichen Nahverkehrs, vor allem weil viele Studenten ja bereits ein Semesterticket haben. Für Pendler oder lange Fahrtwege lohnt sich Carsharing daher nicht.
Wer hingegen nur selten ein Auto benötigt, zum Beispiel zum gelegentlichen Einkaufen, der kann mit Carsharing sein Leben ein wenig angenehmer gestalten. So müssen bspw. die Getränke nicht immer anstrengend geschleppt werden, sondern werden einfach mal bequem mit dem Auto in die Studentenwohnung gefahren. Darüber hinaus ist Carsharing auch für Umweltbewusste eine gute Wahl, denn die gemeinsame und bewusste Nutzung durch mehrere Personen spart in Summe jede Menge Abgase ein. Ein Carsharing-Wagen kann nämlich bis zu 10 Eigentumsautos ersetzen.
Wie viel kann man als Student also mit Carsharing sparen? Eine wirklich präzise Angabe ist nicht möglich, da jeder Anbieter seine eigenen Tarife hat und das Nutzungsverhalten der Studenten zu verschieden ist. Anmelden kann man sich meistens günstig und da bei fast allen Carsharing-Anbietern Kosten nur dann entstehen, wenn ein Auto auch genutzt wird, kann eine Anmeldung nicht schaden. So bleibt man im Studentenalltag einfach flexibel.