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Studentenjobs mit Mehrwert – Schon während des Studiums die Karriere ankurbeln

Nach dem Abi ist vor dem Studium

Schon jetzt an die Karriere denken…

In diesem Artikel wollen wir einen detaillierten Blick auf Studentenjobs werfen, die einen wirklich Mehrwert für die eigene Karriere bieten. Wir verraten Euch im folgenden Text:

– Welche Jobs dafür in Frage kommen,
– Wie man einen solchen Job neben dem Studium hinbekommen kann und
– Welche finanziellen Grenzen man bei Nebenjobs beachten muss.

Wir hoffen, dass wir Euch hier spannende Informationen rund um das Thema Nebenjobs bieten können und wünschen viel Spaß beim Lesen.

Welche Nebenjobs sind gut für die Karriere?

Während man zu Beginn des Studiums viele Nebenjobs in Betracht zieht und auch mal einen Klassiker im Supermarkt annimmt, wollen viele Studenten mit fortschreitender Studiendauer schon einen gewissen Mehrwert beim Job bekommen. So kann man sich bereits für später ein wenig vorbereiten und erste Erfahrungen in der anvisierten Branche sammeln. Außerdem kann sich Erfahrung in der jeweiligen Branche auch als echter Vorteil bei späteren Bewerbungen erweisen.

Besonders geeignet sind daher folgende Jobs für Studenten:

In Fachabteilungen: Fachabteilungen sind eher für fortgeschrittene Studenten interessant, weil hier auch immer ein gewisses Maß an Wissen vorausgesetzt wird. Wer aber mal an einen solchen Job rankommt, erhält meistens tolle Einblicke in die jeweilige Branche und eine ordentliche Vergütung.

In der Fertigung: Für viele angehende Ingenieure ist ein Job in der Fertigung der klassische Einstiegsjob. Meistens bewirbt man sich bei einem lokalen Großunternehmen, denn hier werden häufig angehende Ingenieure für viele Prozesse gesucht. Wer also zum Beispiel in der Nähe von Frankfurt einen Nebenjob sucht, kann sich bei Großunternehmen wie Lufthansa, Opel oder Volkswagen bewerben.

Stabsstellen sind oftmals im Controlling oder dem Personalmanagement verfügbar und daher für alle BWL-Studenten (und Abwandlungen davon) sehr gut geeignet. Bei Stabsstellen handelt es sich oft um Schnittstellen, die einen sehr guten Einblick in das gesamt Unternehmen vermitteln.

Wie vereint man einen Nebenjob mit dem Studium?

Es ist zweifelsohne eine schwierige Aufgabe ein Vollzeitstudium mit einem Nebenjob zu vereinen. Die hohe Belastung sollte man sich im Vorfeld daher gut überlegen.  Grundsätzlich gibt es 2 Möglichkeiten:

Parallel zum Studium: Das ist die vermutlich anstrengendste Variante und funktioniert am besten mit Jobs im direkten Uni-Umfeld oder bei Jobs mit flexiblen Arbeitszeiten. Wenn es unifreie Tage geben sollte, kann man diese natürlich gut für den Job nutzen. Alternativ gibt es natürlich noch das Wochenende, was aber die Freizeit schon stark einschränkt.

In den Semesterferien: Das ist die wohl klassischere Variante. Man kann in den Semesterferien über einen kurzen Zeitraum als Vollzeitkraft tätig sein und gutes Geld verdienen. Der Vorteil ist ganz klar, denn man kann sich während der Vorlesungen und den Prüfungen voll auf das Studium konzentrieren.

Finanzielle Grenzen bei Nebenjobs

Sara Hegewald / pixelio.de

© Sara Hegewald / pixelio.de

Wenn man als ordentlicher Student eingeschrieben ist, gilt über ein paar finanzielle Dinge Bescheid zu wissen, damit der Nebenjob auch wirklich etwas bringt. Folgende Punkte sollte man auf dem Schirm haben:

– Man darf nicht mehr als 20h pro Woche arbeiten, wenn man im studentischen Tarif seiner Krankenversicherung bleiben möchte. Dieser Wert gilt dabei allerdings als Durchschnittswert über das gesamt Jahr. Man kann also in den Semesterferien auch durchaus Vollzeit arbeiten. Wenn man diese Grenze allerdings überschreitet, dann muss man sich wie jeder normale Arbeitnehmer versichern, was deutlich höhere Abgaben an die Krankenkasse und die Sozialkassen nach sich zieht.

Auch für Studenten ist Lohnsteuer fällig, wenn im laufenden Kalenderjahr mehr als der Grundfreibetrag verdient wird. Der Grundfreibetrag liegt 2015 voraussichtlich bei 8.472€. Wer allerdings einen Minijob (450€-Basis) ausübt, der muss keine Lohnsteuer zahlen. Hier wird lediglich eine kleine Pauschale fällig.

– Wer nur kurzzeitig erwerbstätig ist (z.B. in den Semesterferien), der kann ggf. von der sogenannten „kurzfristigen Beschäftigung“ profitieren. Diese liegt vor, wenn man nicht mehr als 2 Kalendermonate oder insgesamt 50 Arbeitstag angestellt gewesen ist. In diesem Fall bleiben Studenten von Sozialversicherungsbeiträgen befreit. Wichtig in diesem Zusammenhang: Es werden hierfür alle Jobs eines Jahres aufaddiert.

Fazit: So startet man die Karriere

Wir hoffen, dass Euch dieser Artikel mit interessanten Informationen rund um spannende Studenten- und Nebenjobs mit Mehrwert geliefert hat. Einem erfolgreichen Start in die Karriere sollte aber erst mal nichts mehr im Wege stehen. Wer jetzt noch den passenden Job sucht, der kann sich gerne bei unseren Anbietern von Studentenjobs umsehen. Wir wünschen Euch viel Erfolg!

Bildquelle: Das oben verwendete Bild stammt von www.pixelio.de. Alle Rechte liegen beim Copyright-Inhaber: © Sara Hegewald

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