Egal ob Tablet, Laptop oder Drucker – neue technische Geräte sind meistens eine teure Investition. Das kann vor allem für Studenten eine schwere finanzielle Last erzeugen, denn der Laptop muss natürlich den technischen Standards entsprechen, aber soll dich gleichzeitig nicht ein ganzes Vermögen kosten. Mit ein paar Tricks und ein wenig Planung ist das gut möglich. Damit du dir die Technik für dein Studium leisten kannst, schauen wir uns heute ein paar Ideen und Vorschläge an, mit denen du deinen Geldbeutel schonen kannst.
Erkundige dich, ob die Uni Technik zur Verfügung stellt
Auch wenn es im Zeitalter der Digitalisierung etwas abwegig scheint, arbeiten immer noch viele Studenten rein analog. Da kann die Hausarbeit schon mal zum Problem werden. Wenn du nur für kurze Zeit ein digitales Endgerät brauchst, lohnt es sich oft, an der Universität oder Hochschule nachzufragen. Nicht selten kannst du dir hier einen Laptop – meist mit vorinstallierten Programmen – für einige Zeit leihen. Die Kosten hängen natürlich von den einzelnen Universitäten ab, bleiben aber meistens human. Selbstverständlich ist das nicht das gleiche, wie am eigenen Laptop zu arbeiten, wenn du aber eine Kurzzeitlösung suchst, bietet sich eine Leihe von der Universität durchaus an.
Technology Sharing
Dieser Tipp ist so simpel, wie er clever ist. Technische Anschaffungen sind teuer, das kann man kaum schönreden. Wenn man sich die Kosten zu zweit oder zu dritt teilt, sieht das aber schon ganz anders aus. Die sogenannte Sharing Economy hat in den letzten Jahren einige neue Anhänger gefunden. Durch die Aufteilung in mehrere Benutzerkonten hat jeder seinen eigenen Arbeitsplatz und die Daten bleiben privat – so als hättet ihr alle einen eigenen Computer. Du hast einen oder mehrere KommilitonInnen, mit denen du ohnehin alles zusammen machst? Wieso teilt ihr euch nicht auch einen Laptop oder Drucker? Diese Methode fordert natürlich etwas Planung und Zusammenarbeit, wenn der Laptop aber nicht der Mittelpunkt eures Studentenlebens ist, lässt sich das durchaus organisieren. Vor allem wenn ihr ohnehin viel zusammenarbeitet oder zusammen in einer WG lebt, könnte dieser Tipp eine Überlegung wert sein.
Gebrauchte Technik kaufen
Obwohl Second-Hand-Käufe immer alltäglicher werden, haften an dem Thema leider immer noch eine ganze Menge Vorurteile. Vor allem die Angst, schlechte Produkte zu erhalten, hindert viele daran, auf gebrauchte Technik zu setzen. Dabei steigt mit der wachsenden Popularität aber auch die Zahl an geprüften Anbietern für Resale Ware. Investiere ein paar Minuten in die Recherche nach seriösen Anbietern und deren Kundenrezensionen, es wird sich lohnen.
Egal, ob man einen Laptop, einen Computer oder ein gebrauchtes Handy kaufen will – mittlerweile findet man jegliche Geräte wiederaufbereitet. Mit etwas Glück ergatterst du sogar ein richtiges Schnäppchen. Abgesehen von den finanziellen Vorteilen, die das Kaufen von gebrauchter Technik mit sich bringt, tut man damit auch der Umwelt einen großen Gefallen.
Studentenrabatte für Technik nutzen
Falls es dir wichtig ist, nagelneue Technik zu kaufen, solltest du nach Studentenrabatten Ausschau halten. Du kannst beim Kauf deine Immatrikulation oder deinen Studentenausweis vorzeigen und dadurch bei vielen Händlern eine Ermäßigung erhalten. Oft ist es nicht ganz leicht, diese Rabatte tatsächlich zu finden, scheue dich also nicht davor, im Laden nachzufragen. Alternativ kann du nach speziellen Studentenrabatten für Laptops oder andere Produkte suchen. Diese Rabattaktionen häufen sich oft um die Zeit des Semester- oder Schulbeginns, es kann sich also durchaus lohnen, noch ein paar Wochen auf das neue Handy oder Tablet zu warten.
Abgesehen von Studentenrabatten hilft es auch, die Augen nach anderen Vergünstigungen offen zu halten. Oft bieten größere Technikhersteller und Anbieter vor allem nach dem Launch einer neueren Version die “veralteten” Geräte sehr viel günstiger an. Hier heißt es also regelmäßig informieren und aufmerksam bleiben.