Studenten haben es heutzutage nicht ganz einfach. Die Anforderungen der Unis sind genauso hoch wie die der sozialen Umgebung. Man muss jederzeit top aussehen und gleichzeitig gute Noten erhalten. Für das Thema Kleidung gibt es nachfolgend einige Tipps, wie Hochschüler mit wenig Geld gut aussehen können.
Casual für den Alltag
Studenten tragen häufig sehr legere Kleidung. Verwunderlich ist das nicht, schließlich sind sie täglich mehrere Stunden unterwegs, tragen einige Bücher sowie einen Laptop mit sich und sind zudem häufig auf einem Fahrrad unterwegs. Umso lockerer und bequemer die Kleidung, desto besser. Dieser Trend hat dazu geführt, dass sich immer mehr Menschen casual kleiden. Eine lässige Jeans, ein Hemd und darüber ein Strickpulli, fertig ist das perfekte Outfit. Kleine Accessoires wie etwa ein Hut oder ein Armband runden das Outfit ab. Insgesamt darf es im Studentenalltag eher lässig sein. Anders sieht es aus, wenn besondere Anlässe, wie etwa ein Bewerbungsgespräch vor der Tür stehen.
Für die Bewerbung
Spätestens bei einem Bewerbungsgespräch müssen Studierende auf ihren Casual-Look verzichten und sich gemäß des Dresscodes „ordentlich“ kleiden. Getreu nach dem Motto: Besser „overdressed“ als „underdressed“ bedeutet das für Männer:
– Anzug oder ein schickes Hemd
– eine Krawatte ist ebenfalls Pflicht
– schöne, geschossene Schuhe
Die männlichen Studenten müssen kein Vermögen für den Anzug ausgeben. Schnäppchen finden sie bei Fabrikverkäufen. Dort werden häufig die Ladenhüter der Vorsaison günstig verkauft.
Damen sollten Folgendes tragen:
– einen Anzug oder ein Kostüm
– mindestens eine Bluse
Frauen sollten keinesfalls zu freizügig sein. Knie und Nabel müssen bedeckt sein. Ansonsten dürfen sie ruhig ihre Weiblichkeit etwas betonen. Etwas Dekolleté und Schuhe mit Absatz sind erlaubt.
Schnäppchen finden
Der Sommer- und Winterschlussverkauf ist eine große Gelegenheit für Studierende, Geld beim Kauf von Kleidung zu sparen. Lässt es der Zeitplan zu, sollten Hochschüler definitiv auf Schnäppchenjagd gehen. Doch Vorsicht: Viele Händler mischen Billigware in das Sonderangebot mit ein. Es sollte daher unbedingt auf qualitativ hochwertige Kleidung geachtet werden.
Ebenfalls interessant sind Flohmärkte. Hier finden Studenten Vintage Kleidung, die sich teilweise in sehr gutem Zustand befindet. Echte Schnäppchen sind dann zu finden, wenn Studierende die Kunst des Feilschens beherrschen. Auf dem Flohmarkt sollte sich niemand dafür schämen, schließlich gehört es zum Handel dazu.
Tipp: Der Händler sollte zuerst seine Preisvorstellung nennen. Dann kann man den Preis besser aushandeln und man überschätzt sich nicht.
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