Wir haben Euch ja erst vor Kurzem erläutert, welche Möglichkeiten es bei der Finanzierung eines Studentenautos gibt. Heute wollen wir aber mal den Fokus auf die KFZ-Versicherung legen. Ein sehr zentraler Punkt ist dabei natürlich die Auswahl der richtigen Versicherung, die sowohl alle möglichen Schäden abdeckt, als auch relativ preisgünstig ist. Doch was tut man nun, wenn man seine Wunschversicherung gefunden hat und dorthin wechseln möchte? Wir stellen Euch in diesem Artikel die Möglichkeiten vor, die man als Student hat, um die KFZ-Versicherung zu wechseln.
30. November – Der Stichtag bei der KFZ-Versicherung
Normalerweise ist der 30. November eines jeden Jahres DER Stichtag für die KFZ-Versicherung. Bis zu diesem Datum können alle Versicherungsnehmer problemlos Ihre KFZ-Versicherung kündigen und einen Vertrag zum neuen Jahr mit einer anderen Versicherung abschließen. Wer sich also schon seinen Wunschanbieter für das nächste Jahr ausgesucht hat, sollte diesen Termin auf keinen Fall verpassen. Selbstverständlich kann man aber auch schon früher seinen Vertrag kündigen, in der Regel ist der Kündigungszeitpunkt dann aber dennoch das Jahresende.
Das Sonderkündigungsrecht
Wie es in Deutschland nun mal so ist, gibt es aber natürlich noch Ausnahmen von der oben beschriebenen Vorgehensweise. In manchen Fällen kann man Gebrauch vom sogenannten Sonderkündigungsrecht machen, mit dem man seinen Vertrag auch unabhängig vom Stichtag am 30.November mit der KFZ-Versicherung auflösen kann. Im Folgenden findet Ihr 3 der häufigsten Gründe für die Nutzung des Sonderkündigungsrechts:
– Nach Beitragserhöhung
– Nach Schadensfall und Änderung der Vertragsbedingungen
– Nach Fahrzeugwechsel
2 Tipps noch zum Wechsel der KFZ-Versicherung
1. Sollte man den alten Vertrag erst dann kündigen, wenn der neue Vertrag bereits fix ist. So läuft man nicht Gefahr zwischenzeitlich ohne Versicherungsschutz zu sein.
2. Sollte man seine Kündigung immer schriftlich bei der KFZ-Versicherung einreichen, d.h. per Mail oder Einschreiben. Dies ist wichtig, um genau belegen zu können, wann die Kündigung eingegangen ist. Im Fall der Fälle hat man so einen Beweis.
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