Als Student neigt man dazu, jede sich ergebende Möglichkeit an Partys, Ausflügen und Events mitzunehmen – allen voran in den ersten Semestern bleibt dazu auch etwas Zeit, dennoch sollte man es nicht übertreiben. Dass es in Universitätsstädten häufig um WG-Partys geht, ist eine interessante und zugleich wertvolle Information, denn so kann man sich die Arbeitsbereiche aufteilen und mehr Fläche nutzen. Eine einfache Party ohne Motto, die man jedes Wochenende organisieren könnte, ist da aber der denkbar schlechteste Weg. Wir zeigen in diesem Beitrag, was eine gute Studentenparty wirklich ausmacht und wie man sie zeitnah organisiert.
Keine Party ohne Motto
Gerade die tristen Zeiten im Leben eines Studenten, also die vorlesungsfreie Zeit mit nur wenig geöffneten Clubs oder Bars, empfiehlt sich als Zeitpunkt für Mottopartys. Diese sind erstklassig dafür geeignet, nur gewisse Personen und vor allem aufgeschlossene Kommilitonen einzuladen, was eine interessante Nacht zu werden verspricht.
Legendär sind bereits an vielen Orten die WG-Partys rings um wichtige Feiertage des Karnevals, gerade am 11.11. und zum Rosenmontagsumzug. Man sollte sich hier eine Kleiderordnung ausdenken, die möglichst viel Kreativität erfordert aber dennoch von jedem finanziert werden kann. Auf dieser Party legt man dann alte Schlager und knackige Oldies auf, in keinem Fall sollten zu viele aktuelle Songs eingebracht werden. Im Eingangsbereich sollte man eine Art Einlasskontrolle aufstellen, die von jedem ein Pfand in Form eines Kleidungsstückes erfordert und einen Wegzoll, um nachher nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben. Für die Grundnahrungsmittel Bier, Schnaps und Sekt sollte man sorgen – alles andere wird dann von den Gästen mitgebracht. Große Buffets sind eher etwas für Spießer, der moderne Student greift bei Fingerfood zu und braucht dafür nichts weiter als Besteck und einen Pappteller.
Flirt-Areas einrichten
Um den ausgewählten Gästen auch einen Rückzugsort zu bieten, sollte man ein Zimmer unbedingt als kleine Dunkelkammer einrichten. Hier empfehlen sich eine kultige Discokugel, mehrere flauschige Plätze auf Decken und ausreichend Kissen. Dazu sollte man die größten Möbel woanders deponieren und alles auf dem Boden anordnen, sodass in der Mitte eine Art Abstellraum entsteht. Hier sind lustige Trink- und Flirtspiele die dringende Voraussetzung für Gäste, dabei wechseln sich die Sitzpaare jeweils ab und können sich danach für einige Minuten kennenlernen. Sehr interessant ist die ganze Sache auch mit Moderatoren, um selbst schüchternen Zeitgenossen die Chance auf ein kleines Date zu geben. Die Mädels sollten sich hier ganz besonders in Schale werfen, nicht zu sehr mit Make-Up sondern eher mit passenden Accessoires. Jungs werden es nämlich überaus schätzen, wenn die ganze Sache bei Tageslicht ähnlich romantisch und ansprechend aussieht.
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