Wer hat sich noch nicht über die stetig steigenden Strompreise geärgert. Von Jahr zu Jahr wird einem mehr von seinem Bankkonto abgezogen und wie überall in den Medien zu hören ist, sind wir noch lange nicht am oberen Ende angelangt. Für die nächsten Jahre sind weitere Preissteigerungen zu erwarten. Man kann jedoch etwas tun, in dem man sich den passenden Stromanbieter mit dem richtigen Tarif sucht. Daher gibt es hier mal ein paar Tipps für den Stromanbieterwechsel, denn so kann man jährlich bis zu 25% sparen.
Am Anfang sollte man sich bei einem der vielen unabhängigen Stromvergleichsportale im Internet informieren, denn mit einem Stromvergleich kann man bis zu 25% jedes Jahr sparen. Hierbei ist es von Vorteil, wenn man sich vorher über seinen aktuellen Verbrauch im Klaren ist, sodass man den optimalen Anbieter und Tarif heraussuchen kann. Des Weiteren ist auch der Wohnort mit ausschlaggebend für den Preis, wodurch man nicht pauschal sagen kann welcher Tarif der Günstigste ist.
Anschließend geht es eigentlich ganz schnell. Man füllt ein Anmeldeformular aus, welches meist auf der Seite direkt zu finden ist, druckt es aus und verschickt es per Post. In dem Antrag gibt es auch die Möglichkeit zu entscheiden, ob man den aktuellen Vertrag selber kündigen möchte oder ob man das dem neuen Stromanbieter überlassen möchte. In der Regel ist es der bessere Weg, dem neuen Anbieter die Kündigung zu überlassen, da dieser auch gleich alle notwendigen Informationen für die Kündigung hat.
Wie sieht es mit der Kündigungsfrist aus?
Die Wechselfrist beträgt zwischen 6 und 8 Wochen. Diese kann jedoch durch etwaige Kündigungsfristen verlängert werden. Auch hier sollte man seinen aktuellen Vertrag gut kennen, um nicht auf eine böse Überraschung zu stoßen. Eine Zeit ohne Strom braucht man aber nicht zu befürchten, da es einen fließenden Übergang zwischen den Anbietern gibt. Bereits gezahlte Abschläge werden einem selbstverständlich vom alten Stromversorger zurückerstattet.
Natürlich sollte man auch beim Stromversorgerwechsel Vorsicht walten lassen. Billig ist nicht immer am besten, wie aktuell das Beispiel Flexstrom zeigt. Vor einem Wechsel schadet es also nicht, sich über den jeweiligen Anbieter zu informieren umso etwaigen Risiken entgegenzuwirken.
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