Ohne elektronische Geräte kann man sich unser Leben nicht mehr vorstellen. Handys und Laptops übernehmen immer mehr Funktionen. Für viele Leute sind sie ein wichtiges Instrument für ihre Arbeit. Auch für jene, die solche Gadgets nur in der Freizeit benutzen, wäre ein Verzicht auf diese Geräte undenkbar. Darüber hinaus dienen die elektronischen Geräte immer öfter als Statussymbol und als Schauplatz für die neuesten Ideen in den Bereichen Design und Technologie.
Die Geräte von Apple sind schon längst dafür bekannt, dass sie den Menschen mehr als nur reine Funktionalität liefern. Bei Apple geht es auch um Design und um einen bestimmte Kultur, die rund um diese Marke entstanden ist. In der letzten Zeit gehören zu den wichtigsten Trends jedoch nicht nur geschicktes Design und eine stabile Verbindung mit den zahlreichen Online Dienstleistungen, sondern auch die Nachhaltigkeit.
Herstellung der nachhaltigen Elektronik
Obwohl die elektronischen Geräte vom Strom getrieben werden, kann ihre Benutzung trotzdem eine Herausforderung für die Umwelt und für die Gesundheit der Menschen darstellen. Da heutzutage immer mehr Leute über die Fragen der Nachhaltigkeit nachdenken, steigt auch das Interesse daran, wie nachhaltig unsere Gadgets wirklich sind. Die Herstellung solcher Geräte könnte berechtigte Sorgen auslösen. Darüber hinaus passen immer mehr Leute auf die Art und Weise, die Gadgets zu benutzen auf.
Schon die Herstellung von den zahlreichen Komponenten, die in den Gadgets zum Einsatz kommen, kann spürbare Auswirkungen auf die Umwelt haben. Daher gibt es auch viel Spielraum, um diesen Prozess nachhaltiger zu gestalten. Am schwierigsten ist es jedoch mit den Materialien, die aus weit entfernten Ländern importiert werden müssen, und für die man keinen gleichwertigen Ersatz finden kann. Da die Herstellung von elektronischen Geräten Transport verschiedener Rohstoffe und Komponenten erfordert, kann auch das die Umwelt belasten und auf die Gesundheit der Menschen in betroffenen Gebieten negative Auswirkungen haben.
Nachhaltige Nutzung von Geräten
Da die Nutzung der elektronischen Geräte nur Strom erfordert, kann es auf den ersten Blick erscheinen, dass die meisten Gadgets mehr oder weniger harmlos sind. Doch die Art und Weise, auf der wir unsere Gadgets nutzen, kann auch ihre Auswirkungen auf die Umwelt haben. Es befinden sich so viele Gadgets im Umlauf, dass selbst die kleinsten Komponenten ein Problem für die Umwelt darstellen können. Darüber hinaus ist es üblich, die Gadgets einfach zu wechseln statt zu reparieren. Auch dafür gibt es zahlreiche Gründe, und es liegt sehr oft nicht am Mangel des ökologischen Bewusstseins der Nutzer. Viel zu oft ist es einfacher ein kaputtes Gerät wegzuwerfen und stattdessen ein neues zu kaufen. So ein Gerät zu reparieren ist in den meisten Fällen viel zu schwierig. Die Kosten für eine Reparatur können die Kosten eines neuen Gerätes übersteigen. Darüber hinaus sind die notwendigen Werkstätten nicht immer in der Nähe verfügbar.
Großkonzerne und große Trends
Die Herstellung von elektronischen Geräten ist ein Bereich, in dem die Großkonzernen schon seit Jahren die wichtigsten Trends setzen. Sie sind in der Marktwirtschaft immer gezwungen, den Bedürfnissen der Menschen entgegenzukommen, aber sie spielen trotzdem eine zentrale Rolle in dem, was den Konsumenten angeboten wird. Das trifft nicht nur die Produkte selbst, sondern auch die Art und Weise, auf der sie benutzt werden. Der Spalt zwischen Reparaturkosten und Kosten der neuen Geräte ist unter anderem dadurch bestimmt, dass die Unternehmen mehr Interessen haben, so viele wie möglich neue Geräte zu verkaufen.
In der letzten Zeit hat auch diese Situation zu ändern begonnen. Die Konsumenten zeigen immer mehr Interesse für nachhaltige Gadgets und möchten diese auch umweltschonend nutzen. Die Hersteller von Gadgets können viele Kunden für sich gewinnen, wenn sie Reparatur von Geräten anbieten. Ein gutes Beispiel für diesen Wandel ist die Möglichkeit, Apple Ersatzteile zu kaufen. So kann man selbstständig sein Handy oder Laptop reparieren. Alternativ sollen mehr Möglichkeiten für Reparatur angeboten werden.
Reparatur von Gadgets: Herausforderungen und Lösungen
Die Initiative von Apple ist eine wichtiger Schritt und ein Zeichen von einem fundamentalen Wandel in unserem Umgang mit elektronischen Geräten. Digitalisierung und Verbreitung der kleinen Gadgets haben bereits den Umgang mit solchen Geräten geändert, und zwar nicht unbedingt zum besseren. Viele Leute haben zu Recht beklagt, dass die kleineren Gadgets viel zerbrechlicher als die herkömmlichen Geräte waren. Da die meisten Unternehmen bestrebt haben, so viele wie möglich Geräte zu verkaufen, wurden sie immer billiger. Sollten solche Geräte kaputt gehen, müssten die Nutzer einfach die neuen kaufen. Diese Option war kostengünstiger, und es bleibt bei vielen Hersteller der Elektronik nach wie vor so.
Die schon erwähnten Gadgets von Apple sind ein Symbol für Funktionalität und modernes Design. Darüber hinaus ist es eine Marke, die ihren Kunden mitteilen will, dass sie ein exklusives Produkt in Anspruch nehmen. Das ist einen der Gründe, warum verschiedene Komponenten von Apple mit den Geräten der anderen Marken nicht kompatibel waren. Das hat sowohl die Software als auch das Ladekabel betroffen. Im Sinne der Exklusivität war es auch vor kurzem nicht möglich, Ersatzteile zu erwerben.
Die Reparatur von Apple-Geräten war möglich, aber die zahlreichen Werkstätten waren von der Zulieferung der Ersatzteilen abhängig. Dass die Reparatur dermaßen schwierig war, war ein Zeichen von den falsch gesetzten Prioritäten.
Reparatur von Gadgets: vom Angebot zum Recht
2021 hat Apple offiziell verkündet, dass die Ersatzteile viel einfacher erworben werden sollen. Tatsächlich ist es in den letzten Jahren viel einfacher geworden, Ersatzteile für die populären Gadgets zu kaufen. Damit gibt es jetzt viel mehr Optionen, ein Gerät zu reparieren. Die Kosten für eine solche Reparatur sinken, denn jetzt ist es nicht mehr notwendig, eine zertifizierte Werkstatt zu suchen. Mit der Einführung der einfachen Reparaturen wird auch die Software angeboten, mit der man schnell feststellen kann, welche Details an einem bestimmten Gerät originell sind und welche ausgetauscht wurden.
Was Apple heutzutage als eigene Initiative bietet, hat auch eine gute Perspektive. In der EU wird zur Zeit “Recht auf Reparatur” diskutiert. Dabei handelt es sich um die Reihe der Regeln, die die Hersteller der Elektronik und anderer Geräte dazu verpflichten sollen, einen Reparaturmöglichkeit anzubieten. So werden künftig die Hersteller und die Nutzer gemeinsam zur nachhaltigen Nutzung der Elektronik beitragen.
