Für viele Erstsemester ist die Anfangszeit in der Uni mit Aufregung, aber auch mit Unwohlsein verbunden, denn die Wenigsten kennen ihre Kommilitonen und haben deshalb Angst davor, als einsamer Außenseiter zu enden. Um das zu verhindern, sollte man lediglich ein paar einfache Tipps beachten. Im Gegensatz zu der Schulzeit, in der die Lehrer stets für einen guten Klassenzusammenhalt sorgen, haben die Professoren und Dozenten einer Hochschule einfach zu viele Studenten, um sich um eine perfekte Integration zu bemühen. Hinzu kommt, dass sich der Stundenplan der Lehrlinge oft sehr individuell gestaltet und man so nur selten identische Vorlesungen und Seminare hat. Dadurch kann es durchaus schwieriger sein, neue Freunde kennenzulernen. Allerdings kann man diese Hürden einfach umgehen.
Vor der ersten Veranstaltung
Als Anfänger sollte man sich nach einer netten WG umschauen. So lernt man gleich in seiner Studentenwohnung neue Freunde kennen. Außerdem veranstalten Wohngemeinschaften oft Partys, auf denen man zusätzlich Kontakte knüpfen kann. Mitbewohner nehmen Neuankömmlinge auch oft zu Veranstaltungen wie zum Beispiel einer Bartour mit. Abgesehen davon bieten viele Studiengänge spezielle Angebote für Erstsemester an, bei denen man durch Tutoren sowohl den Campus als auch die Kommilitonen kennenlernen kann. Solche Orientierungsveranstaltungen während der Einführungswochen sind eine hervorragende Gelegenheit, Freundschaften zu knüpfen.
In der ersten Veranstaltung
Zu der ersten Veranstaltung sollte man auf keinen Fall zu spät erscheinen. Es ist wichtig, nicht sofort als Chaot abgeschrieben zu werden, deshalb sollte der eigene Platz geordnet aussehen. Dafür sollte man sich auf jeden Fall entsprechende Blöcke und Ordner von Papersmart besorgen. Ansonsten könnte es sein, dass man von den Kommilitonen für einen schlechten Arbeitspartner gehalten wird und nicht der gleichen Lerngruppe beitreten darf. Dabei kann man in Arbeitsgemeinschaften wunderbar andere Menschen von sich überzeugen.
Nach der ersten Veranstaltung
Nach der Uni sollte man sich über studentischen Initiativen oder Aktivitäten informieren, denn wer sich in einer Fachschaft engagiert, lernt viele Gleichgesinnte kennen. Bei den entsprechenden Treffen werden die Belange der Studenten besprochen, Prüfungsmaterialien zusammengestellt und Freizeitveranstaltungen geplant – wer daran teilnimmt, ist also ein wichtiger Ansprechpartner für Kommilitonen. Wem das zu zeitintensiv erscheint, sollte einfach in die Mensa gehen. Bei einem Mittagssnack kann man sich wunderbar unterhalten. So ähnlich verhält es sich mit Sportkursen, die von den meisten Hochschulen angeboten werden und mit Erstsemester-Partys, die extra für die Anfänger veranstaltet werden. Wer also über seinen Schatten springt, aufgeschlossen und kommunikativ durch die Uni läuft und keine Angst hat, auch mal alleine bei einer Feier aufzutauchen, wird sehr schnell neue Freunde finden.
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