Studentenpartys sind natürlich so verschieden wie die Hochschüler selbst, doch die abendlichen Mediziner- oder Sportlerbälle setzen schon eine bestimmte Garderobe voraus. Und genau hier beginnen (besonders für die Damen) die Schwierigkeiten: Einerseits will man auf einer Studentenparty keinesfalls zu „overdressed“ wirken und andererseits gilt es selbstverständlich, möglichst chic und passend gekleidet zu sein. Hier ist guter Rat teuer!
Das richtige Kleid finden
Das edle Cocktailkleid, das man sich eigentlich für ganz besondere Anlässe vom Mund abgespart hat, ist für eine Studentenparty vielleicht nicht ganz das Richtige. Und heutzutage sollten bei abendlichen Anlässen die Röcke auch nicht mehr gar zu kurz sein – diese Zeiten haben wir endgültig hinter uns gelassen! Wir stellen fest: der Trend geht in die Länge und vor allem die neuen, sommerlichen Maxi-Kleider sieht man heute immer häufiger. Es gibt natürlich auch Studentenpartys, bei denen das Motto die Garderobe diktiert. Preisverleihungen der Filmhochschulen bieten manchmal sogar die Möglichkeit, erstmalig über einen roten Teppich zu stolzieren und vielleicht sogar mit dem Kleid für eine lokale Zeitung abgelichtet zu werden. Daneben gibt es auch Partys, die zum Beispiel den Stil der 20er Jahre feiern oder einfach gehobenen gesellschaftlichen Anlässen nacheifern oder selbige persiflieren. In diesem Fall benötigt man eben temporär ein edleres Kleid. Ob wir unseren Leserinnen jetzt empfehlen sollen, sich ein Kleid für ein Wochenende zu leihen, wissen wir nicht so genau. Sollte das Kleidungsstück nämlich die eigenen Finanzen bei Weitem überschreiten und auf der Party beschädigt werden, könnte das ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Der Griff zum kleinen schwarzen Cocktailkleid, nur um auch wirklich auf Nummer sicher zu gehen, ist gerade bei jüngeren Damen in ihren frühen Zwanzigern nicht immer wirklich passend. Wer einen kräftigen Akzent setzen möchte, sollte ein wenig Mut zur Farbe beweisen und auch die knalligen Töne nicht verschmähen. Auf einer regulären Studentenparty fällt man aber auch mit der banalen T-Shirt/Jeans-Kombination nicht zwangsläufig negativ auf. Diesbezüglich muss die moderne Studentin eben ein wenig Fingerspitzengefühl beweisen.
Die Herren liegen oft daneben
Es lässt sich festhalten, dass den männlichen Studenten auf jeden Fall mehr Mode-Fauxpas passieren als ihren weiblichen Pendants. Dabei haben es die Herren der Schöpfung bei der Auswahl der Kleider doch so viel einfacher! Mehr als einen einzigen gut sitzenden Anzug und eine kleine Auswahl an Hemden und Krawatten benötigen die Männer eigentlich nicht, um gut auszusehen. Doch auf den Studentenpartys werden trotzdem immer wieder kurze Hosen mit Jacketts kombiniert und völlig unpassende Sonnenbrillen getragen. So etwas geht natürlich überhaupt nicht! Dann doch lieber „overdressed“!
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