Demnächst werden wohl auch Bayern und Niedersachsen als letzte Bundesländer die Studiengebühren abschaffen. Trotzdem stellt die Hochschulausbildung weiterhin eine hohe finanzielle Belastung für Studierende dar. Deshalb wollen wir 2 Alternativen zum BAföG genauer unter die Lupe nehmen, um euch mögliche Alternativen aufzuzeigen. Heute beginnen wir mit einem sehr neuen Konzept, dem sogenannten Bildungsfond.
Studieren bleibt teuer. Die Aufwendungen für den Lebensunterhalt und vor allem steigende Mieten in attraktiven Universitätsstädten treiben die Kosten in die Höhe. Und wer vernünftig und erfolgreich studieren will, kann kaum nebenher arbeiten. Deshalb suchen Studierende in immer größerem Umfang nach einer Alternative bzw. Ergänzung zu Stipendium und BAföG, um sich ihren Studienwunsch zu erfüllen. Vielen Studierenden ist dabei wichtig, dass die Rückzahlungskonditionen beim Berufsstart keine allzu starke Belastung darstellen bzw. dass sie je nach Karriereplan individuell und nach eigenen Vorstellungen gestaltet werden können.
Mittlerweile wird die Studienfinanzierung in den meisten Ländern der Welt als Investition in Bildung und die persönliche Zukunft verstanden und immer weniger als Aufgabe des Staates. Dieser Leitgedanke braucht allerdings neue Modelle wie beispielsweise die von CareerConcept aufgelegten Bildungsfonds. Hier können die Studierenden selbst entscheiden, mit welchen Summen und über welche Zeiträume hinweg sie finanzielle Unterstützung benötigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie ein Inlands- oder ein Auslandsstudium finanzieren wollen.
Die Rückzahlung erfolgt im Gegensatz zu einem herkömmlichen Studienkredit nicht nach festgelegten Zins- und Tilgungssätzen. Stattdessen wird ein prozentualer Anteil vom zukünftigen Einkommen definiert. Die Rückzahlung fließt wieder in den Bildungsfonds und kommt der nächsten Generation von Studierenden zugute.
Der Festo Bildungsfonds, der sich speziell an Studierende der MINT-Fachbereiche in Naturwissenschaften und Technik wendet, bietet neben der Finanzierung des Studiums die Möglichkeit, vor dem Berufseinstieg Kontakte zu Unternehmen und Professoren zu knüpfen und sich bereits als Studierender ein Karrierenetzwerk aufzubauen. So kann man nicht nur sein Studium erfolgreich finanzieren, sondern kann auch noch seine Chancen für einen erfolgreichen Übergang in den Job verbessern.
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