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Strategien zum effektiven Zeitmanagement für Studenten

Zeitmanagement Studenten Strategie

Die meisten Studenten scheitern im Studium und bei anderen Aufgaben an ihren mangelnden Zeitmanagementfähigkeiten. In der Regel verlieren die Studierenden das Zeitgefühl, wenn sie durch soziale Medien scrollen oder Dinge tun, die ihnen mehr Spaß machen als das Studium. Gibt es Wege oder Methoden, um richtiges Zeitmanagement zu lernen?

Top-Zeitmanagement-Empfehlungen für Studierende

Studierende stehen oft vor akademischen Herausforderungen mit drängenden Fristen. Diejenigen, die schlecht planen können, schnell unter akutem Stress stehen, was im schlimmsten Fall auch zu Burnout und sogar Depressionen führen kann. Im Folgenden stellen wir euch daher ein paar Ansätze vor, wie ihr die Last besser verteilen könnt und mit elegantem Zeitmanagement die dringenden Themen besser im Auge habt.

Die Last besser verteilen

Aufgaben zu verteilen, kann ein einfacher und schneller Weg sein, um die eigene Arbeitslast besser zu managen. Dafür könnt ihr euch Wochenpläne machen oder mit Hilfe von Apps Lernpläne aufstellen. Auch der Austausch mit Kommilitonen ist sehr hilfreich, um die wichtigen Punkte von den unwichtigen zu trennen und eventuell sogar gemeinsam den Lehrstoff zu erarbeiten.

Falls mal viele Aufgaben gleichzeitig anstehen, was vor allem gegen Ende des Semesters der Fall ist, wenn Vorlesungen auf Prüfungen und Hausarbeiten treffen, kann es sich lohnen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eventuell kann für eine Hausarbeit die Hilfe von KI-Tools wie Chat GPT oder auch ein Ghostwriter genutzt werden. Ganz sauber ist das Vorgehen aus akademischer Sicht nicht, aber dennoch kann es beim Bearbeiten für Studierende eine große Hilfe sein. Spannend zu wissen: Ghostwriter Kosten halten sich meistens in Grenzen. Solche Unternehmen sind Experten im akademischen Schreiben und geben den Studierenden mehr Zeit im Alltag.

Planung Schätzung Zeit

Prioritäten setzen

Im Zeitmanagement ist das Setzen von Prioritäten das A und O. Nur so lassen sich Räume schaffen, die für ausreichend Zeit sorgen. Diese können dann für persönliche Aufgaben und solche, die mit der Ausbildung oder dem Beruf zusammenhängen genutzt werden. Gut priorisiert, ist also halb gewonnen. Die Fähigkeit zum Priorisieren ermöglicht es zu entscheiden, welche Dinge in Bezug auf ihre Wichtigkeit zuerst und zuletzt zu erledigen sind. Außerdem gelingt es den besten Zeitmanagern, alles zu erledigen, ohne das Gefühl der Überforderung gewinnen zu lassen und wichtige Produktivität zu verlieren. Die richtige Prioritätensetzung ist ein Erfolgsgarant.

Planung und Schätzung von Zeitintervallen

Man sollte einen Tag planen, um zu entscheiden, welche Aufgaben auf jeden Fall erledigt werden können und welche man vermeiden kann. Außerdem sollte man sich überlegen, wie viel Zeit jede Aufgabe in Anspruch nehmen könnte. Wenn einige Aufgaben zu viel Zeit in Anspruch nehmen, bedeutet das, dass die eigene Produktivität verloren gehen kann. Man kann sich dann schnell blockiert fühlen. Man sollte jedoch nicht nur Aufgaben planen, sondern auch etwas Zeit zur Entspannung einplanen.

Ablenkungen beseitigen oder deren Anzahl minimieren

Wenn Schüler Essays oder Gedichte verfassen oder etwas auswendig lernen, können so manche Kleinigkeiten ihre Konzentration stören und die Dauer der Arbeit verlängern. In der Regel sind es dann Nachrichten und andere Benachrichtigungen aus sozialen Medien, die das eigene Smartphone ständig zum Blinken bringen. Häufig will man dann direkt wissen, was es Neues gibt. Das lenkt ab! Während einer Konzentrationsphase lohnt es sich, das Telefon weit weg zu legen oder in einen Ruhemodus zu bringen. Dadurch bleibt man von Ablenkungen verschont und braucht beim Lesen von Nachrichten oder beim Scrollen durch Instagram nicht unnötig seine Zeit verschwenden. Das kann man lieber in der Freizeit machen.

Erledigte Aufgaben auf der To-Do-Liste abhaken

Das richtige Zeitmanagement kann man lernen. Ein beliebtes Mittel ist die Verwendung von To-Do-Listen. Erledigte Aufgaben müssen dann sichtbar abgehakt werden. Dadurch erhält man Zufriedenheit mit den erledigten Aufgaben und wird ermutigt, die verbleibenden Aufgaben zu erledigen.

Mindestens eine Stunde Zeit für unvorhersehbare Dinge

Wie viele Minuten hat ein Tag? Kann man davon wirklich alle verplanen? Die Antwortet lautet: Kann man, aber sollte man nicht. Genug Zeit sollte immer für die wichtigsten Aufgaben eingeplant werden. Aber es ist unmöglich, jede Minute zu planen, denn das Leben ist unberechenbar. Deshalb muss eine To-Do-Liste oder Tagesplanung auch Leerstellen für Pausen oder unvorhergesehene Gespräche, Spaß und Entspannung enthalten.

In der Zwischenzeit ausruhen

Burnout, Stress, Depressionen, Angstzustände und Panikattacken sind heute unter Studenten weit verbreitete Gesundheitsstörungen. Das Hauptproblem besteht darin, dass Studenten zu viele Pläne machen und die Erholung vergessen. Entspannung ist ein Muss, um die Produktivität zu steigern. Hier ist weniger also häufig mehr. Wer konzentriert 6 Stunden am Tag arbeitet schafft vermutlich mehr, als jemand der unkonzentriert und mit Ablenkung 10 Stunden macht. Außerdem bleibt so dann auch mehr Zeit für die eigene Erholung und die Reduzierung von Stress. So startet man auch gleich wieder mit einem Vorsprung in den nächsten Tag.

Zeitmanagement Methoden

Zeitmanagement-Methoden, die man kennen sollte

Experten sprechen von den 10 besten Methoden, um die Geheimnisse des Zeitmanagements zu lernen. Studierende sollten jedoch mindestens 4 Zeitmanagement-Methoden kennen, um alle anfallenden Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.

Timeboxing und Timeblocking

Studierende müssen oft Forschungsarbeiten und Projekte schreiben. Da solche Aufgaben viel Zeit in Anspruch nehmen, bieten sich Timeboxing und Timeblocking als Methoden an.

Beim Timeboxing geht es darum, Kästchen im Terminkalender mit den erforderlichen Aufgaben zu erstellen und die ungefähre Zeit zuzuweisen, die für ihre Durchführung benötigt wird. Eine Aufgabe entspricht einer Box.

Timeblocking eignet sich für Aufgaben, die in mehreren Schritten erledigt werden müssen. Um zum Beispiel einen Hausarbeit zu schreiben, müssen Studenten:

  • recherchieren, um ein Thema zu finden,
  • weiter recherchieren, um die benötigten Informationen zu bestimmen,
  • eine Gliederung erstellen,
  • jedes Strukturelement schreiben,
  • Überarbeitung und Korrekturlesen.

Folglich sollte jede Teilaufgabe ihren eigenen Zeitrahmen haben, der entsprechend im Kalender geblockt werden kann.

Indem die beiden Methoden verbunden werden, können Studenten ihre Projekte normalerweise erfolgreich durchführen und gleichzeitig auch noch die richtigen Prioritäten setzen. Die verschiedene Aufgaben für einen Tag lassen sich dann zusammenfassen ohne dabei Kompromisse bei der Qualität eingehen zu müssen.

Eat the frog – Friss den Frosch

Mit dieser Methode verbindet man das Zitat von Mark Twain: „Wenn es deine Aufgabe ist, einen Frosch zu essen, dann tust du das am besten gleich am Morgen. Und wenn es deine Aufgabe ist, zwei Frösche zu essen, ist es am besten, den größten zuerst zu essen.“

Mit anderen Worten: Die Eat-the-frog-Methode bedeutet, dass man sich zuerst um die wichtigsten und schwierigsten Aufgaben kümmert. Das führt dazu, dass man sie auf höchstem Niveau erledigt, da man morgens meistens konzentriert und voller Energie ist. Andere, weniger wichtige Aufgaben sollten später erledigt werden.

Die Eisenhower-Methode

Mit dieser Methode entscheiden sich Geschäftsleute, was wichtig und was unwichtig ist und ob etwas drängt oder nicht. Also können sie die Dinge besser in Prioritäten setzen und innerhalb eines Tages vielen Aufgaben abarbeiten. Die Buchung eines Flugtickets zum Beispiel garantiert Geldeinsparungen und eine pünktliche Ankunft am Zielort. Man sollte es im Voraus tun, um mehr zu sparen. Diese Aufgabe ist also dringend und wichtig und muss zuerst erledigt werden, wenn die Urlaubsplanung ansteht.

Pomodoro-Methode

Die letzte beliebte Methode ist die Pomodoro-Methode. Man sollte sich 25 Minuten Zeit für eine Aufgabe nehmen, mit 5-minütigen Pausen. Nach vier solchen Sätzen muss man eine längere Pause (20 Minuten) einlegen. Auf diese Weise bleibt man produktiv und konzentriert.

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