Es ist uns allen ein Begriff. CBD-Öl oder auch Cannabidiol ist momentan in aller Munde. Selbst auf mancher Getränkekarte findet sich CBD als Zusatz für Cappuccino oder Latte Macchiato aber auch in Kaugummis oder Hautpflegeprodukten steckt das Öl drin.
Bestimmt habt ihr bei euch um die Ecke auch einen oder mehrere CBD-Läden. In den letzten Jahren haben sie einen regelrechten Boom erlebt. Aktuell immer noch heiß diskutiert, ob legal oder eben nicht, darf es immerhin hierzulande mehr und mehr verkauft werden. Lasst uns einen Blick auf die CBD-Öle werfen und einige Fragen rund um diesen Boom aus dem Weg räumen.
Was ist CBD und was können CBD-Produkte?
Zuerst einmal wollen wir einen wichtigen Fakt klären: CBD-Öl ist nicht zu verwechseln mit dem im Lebensmitteleinzelhandel befindlichen Hanföl, welches aus den Hanfsamen hergestellt wird. Einige CBD-Extrakte werden allerdings mit Hanföl verdünnt und auf einen bestimmten CBD-Gehalt standardisiert, sodass man beides schnell durcheinander bringen kann.
Cannabidiol-Produkten wird eine entspannende, schmerzlindernde, entzündungshemmende und angstlösende Wirkung nachgesagt. Dennoch ist es nicht zu 100% bewiesen. Kurioserweise liest man manchmal, dass genau die gegenteilige Wirkung der Fall sein soll. Es kann Panikattacken und Angstzustände hervorrufen. Ihr seht also, dass sich Mediziner und Fachleute unsicher sind. Eine eindringliche Erforschung der Folgen, wie zum Beispiel Abhängigkeiten und Wirkungen der natürlich gewonnenen Pflanze ist daher unglaublich wichtig, aber zumindest unseres Wissens nach noch nicht vollständig erfolgt.
CBD in Deutschland legalisieren und wo erhältlich?
Wir wissen ja alle, dass in Deutschland das Thema Legalisierung von CBD schon eine Weile kursiert und nicht so recht eine klare Antwort herrscht. Fakt ist aber, dass CBD als Einzelsubstanz hierzulande erlaubt ist. Es darf also verkauft werden. Dennoch ist der Besitz von Cannabis an sich verboten. Lediglich eine Erlaubnis vom Arzt für den Gebrauch zu medizinischen/therapeutischen Zwecken rechtfertigt einen solchen Besitz. Alles andere ist (zumindest bisher) strafbar. Da in der Hanfpflanze eben auch Tetrahydrocannabinol, kurz THC, enthalten ist, ist es so umstritten. Die berauschende Wirkung und das Suchtpotenzial fallen in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz.
Eine vollkommene Legalisierung der Substanz ist umstritten und steht also noch aus. Die neue Bundesregierung wird im kommenden Jahr noch einmal darüber diskutieren. Dennoch dürfen die CBD-Shops weiter geöffnet bleiben, in denen die Öle erworben werden können.
CBD- und Cannabis-Boom – Ein Markt mit Zukunft?
Ob wir dem Produkt skeptisch gegenüberstehen oder nicht. Klar ist, dass der Absatz von CBD-Produkten vor allem während der Corona-Pandemie deutlich gestiegen ist. Wie auch immer das Produkt eingesetzt wird, insgesamt verbuchen die CBD-Produzenten pro Monat ein zweistelliges Prozent-Wachstum.
Der Hype steigt zudem auch, weil Prominente als Geldgeber und Investoren an die Zukunft der Produkte glauben. Schauen wir uns nur den deutschen Markt an, stellen wir fest, dass die deutsche CBD-Branche 2020 mit einem Umsatz von etwa 180 Millionen Euro stark war. Bis 2023 wird mit einem Umsatz von 550 Millionen Euro gerechnet.
Nicht schlecht! Schauen wir uns zuletzt noch den weltweiten Boom an. Auch hier sieht es nicht anders aus. Laut Zahlen, die das Marktforschungsunternehmen „Research and Markets“ vorlegt, verzeichnete der CBD-Markt 2020 einen weltweiten Umsatz von knapp 1 Milliarde Dollar. Tendenz steigend. Bis 2025 werden 5 Milliarden Euro Umsatz erwartet. Das entspricht einer Wachstumsrate von 40%.
CBD und Cannabis als Investitionsanlage
Wie ihr oben schon gelesen habt, boomt der Markt. Da drängt sich die Frage auf, ob man sich also am steigenden Markt beteiligen sollte.
Es gibt mittlerweile sogar etablierte Online-Shops, die mit Cannabis interessante Investitionsmöglichkeiten erschlossen haben. MyFirstPlant ist so ein Shop. Ihr könnt euch dort beispielweise einmalig eine Pflanze kaufen, die euch mehrfach im Jahr Ertrag bringt. Den erwirtschafteten Betrag bekommt ihr dann ausgezahlt. Stellt es euch wie die Auszahlung einer Dividende an der Börse vor. Bis auf eine einmalige Investition müsst ihr nichts weiter tun. Alles rund um die Pflege der Pflanzen erledigt MyFirstPlant für euch.
Eine außergewöhnliche Alternative für diejenigen, die sich bisher nicht an Aktien herangetraut haben. Vielleicht ist die Investition in einen boomenden Markt genau das Richtige? Ein (ent-)spannendes Unterfangen ist es allemal.
