Heute lerne ich aber wirklich! Der Haushalt muss allerdings noch gemacht werden und eigentlich wollte ich mich schon lange um meinen Handyvertrag kümmern. Zum Sport muss ich heute aber auch noch…
So oder so ähnlich geht es vielen Studenten, wenn sie eigentlich Lernen sollten. Es findet sich immer eine Aufgabe, die in diesem Moment wichtiger ist und das Lernen bleibt auf der Strecke. Falls ihr euch hier wiedererkennt und selbst auch unter der Prokrastination leidet, dann erwarten euch hier 5 Tipps, die bei euch für mehr Konzentration auf das Wesentliche sorgen werden.
1. Starte agil in den Tag mit einem Daily Meeting
Aktuell liegen in der Arbeitswelt agile Methoden total im Trend und eine davon kannst du dir zu Nutzen machen. Halte einfach jeden Morgen dein eigenes Daily Meeting ab und veranschauliche dir deine ToDos für den Tag. Idealerweise klebst du dir ein paar Post-Its an deinen Schreibtisch und definierst auf diesen deine Tagesziele. So kannst du die Dinge mit einer wirklich hohen Priorität auch gezielt angehen und lässt dich nicht von kleinen Belanglosigkeiten abhalten.
2. Morgens die schweren Aufgaben angehen
Es gibt viele Studien die belegen, dass wir morgens geistig am leistungsfähigsten sind. Nach der produktiven Phase am Morgen/Vormittag folgt meistens das Mittagessen und das obligatorische Mittagstief. Am Nachmittag geht es dann nochmal bergauf, aber meistens nicht auf das Niveau des Vormittags. Dieses Wissen solltest du dir zu Nutze machen und die schweren Aufgaben gezielt am Vormittag angehen.
3. Kaffee, Mate und Co. helfen beim Fokussieren
Du brauchst manchmal einen kleinen Anschub, um mit der eigentlichen Arbeit wirklich durchstarten zu können? Kein Problem! Kaffee, Mate, Energy Drinks und andere kleine Wachmacher können dabei genau der Anschub sein, den du brauchst. Es ist sicher empfehlenswert bei den Mengen nicht zu übertreiben, um Koffein- und Zuckerschocks zu vermeiden. Diese können sich nämlich auch negativ auf deine Leistungsfähigkeit auswirken. Wenn du aber das Gefühl hast, dass alles sehr anstrengend wird oder du ein wenig müde wirst, dann sind diese kleinen Helfer aber sehr effektiv. Hast du vielleicht auch mal Lust auf eine zuckerfreie Variante? Dann ist vielleicht ein Superfood etwas für dich. Zum Beispiel gibt es nao® brain stimulation, wo Matcha, Koffein und andere natürliche Inhaltsstoffe zu einem kleinen Wachmacher verarbeitet werden. Außerdem soll die konzentrationsfördernde Wirkung bis zu 8h anhalten. Für die Klausurenphase ist das also vielleicht etwas.
4. Lernen ohne Ablenkungen
Wer dazu tendiert, sich leicht ablenken zu lassen, der sollte unbedingt die richtige Lern- und Konzentrationsatmosphäre für sich schaffen. Das heißt unter Umständen raus aus den eigenen 4 Wänden, denn hier lauern naturgemäß viele Ablenkungen vom Haushalt bis zur Spielkonsole. Besser lernt es sich da schon in der Bibliothek deiner Uni oder vielleicht auch in einem netten Café in deiner Umgebung. Die Gefahr in der nächsten Netflix-Serie zu versinken, ist hier jedenfalls geringer.
5. Die richtige Musik zur Unterstützung
Die richtige Musik kann erwiesenermaßen auch die Konzentration steigern. Dabei hilft aber nicht unbedingt die Lieblingsmusik, die zum Mitsingen animiert, sondern eher etwas ruhiges und gleichmäßiges. Passende Mixe finden sich beispielsweise auf Youtube.