Wer schon mal von einem Einbruch betroffen war, der weiß wie nervig es sein kann. Man fühlt sich nicht mehr sicher in seinem eigenen Zuhause und auch der finanzielle Schaden ist meist beträchtlich, wenn man keine Hausratsversicherung oder etwas Vergleichbares abgeschlossen hat. Die Einbruchszahlen sind 2016 zwar erstmals seit 10 Jahren wieder gesunken, doch laut der Statistik, sind immer noch 151.000 Einbrüche registriert worden. Dabei können Einbrecher mit ein paar einfachen Tricks abgeschreckt werden. Wir stellen euch die besten Sicherheitstipps für den kleinen Geldbeutel von Studenten vor.
Tipp 1: Immer den Briefkasten leeren
Ein zuverlässiges Zeichen für eine verlassene Wohnung ist ein voller Briefkasten. Wer also mal länger nicht in der Wohnung sein sollte, der kann vorsorgen. Folgende kostengünstige Möglichkeiten gibt es da für Studenten:
- Einfach jemanden aus dem Freundes- oder Familienkreis bitten, so dass der Briefkasten regelmäßig geleert wird.
- Aufkleber gegen Werbung und Werbezeitungen anbringen. Dann quillt der Briefkasten nicht so schnell über.
- Ab 9,90€ kann auch der Lagerservice der Deutschen Post genutzt werden.
Tipp 2: Zeitschaltuhren oder smarte Steckdosen nutzen
Wer mal länger nicht daheim ist, kann potenzielle Einbrecher abschrecken, in dem der Anschein erweckt wird, dass man doch zuhause sei. Das geht bspw. mit Zeitschaltuhren oder smarten Steckdosen. Diese lassen sich dann über eine App steuern. Man kann so für ein paar Stunden am Tag eine Lampe oder ein Radio einschalten und so die Illusion des Zuhauseseins zum Leben erwecken. Einbrecher werden dadurch tendenziell abgeschreckt.
Tipp 3: Sicherheitstechnik nutzen
Je weiter unten man wohnt, desto eher sollte man auf Sicherheitstechnik zur Absicherung der eigenen Wohnung setzen. Einbrecher haben es schließlich leichter, wenn die Wohnung im Erdgeschoss liegt. Eine Sicherheitstür oder ein entsprechendes Türschloss können hier schon helfen. Darüber hinaus kann auch auf weiteres Equipment zurückgegriffen werden. In den letzten Jahren haben sich Videokameras im Hausflur verbreitet. Diese können auch kostengünstig für den privaten Gebrauch erworben werden, z.B. auf www.topsicherheit.de. So kann die Videoüberwachung zum einen zur Abschreckung und zur anderen zur Täterfindung eingesetzt werden.
Weitere Information zum Thema Videoüberwachung und auch Videoüberwachung am Arbeitsplatz gibt es auf abmahnung.org.
Tipp 4: Smarte Technologie
Eine weitere Möglichkeit sind smarte Technologien, die in der eigenen Wohnung angebracht werden können. Gigaset bietet bspw. ein Sicherheitssystem für Zuhause an, bei dem Tür- und Fenstersensoren angebracht werden und dann bei einer Öffnung gleich ein Alarm und eine Benachrichtigung abgesetzt werden. Auch durch solche verhältnismäßig kleinen Systeme können Einbrecher abgeschreckt werden. Man muss aber natürlich schauen, ob sich das ausgewählte System auch gut im eigenen Zuhause macht.
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