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7 Gründe, warum sich ein WG-Konto lohnt

WG Konto

Bezahlbarer Wohnraum wird stetig teurer. Gerade in großen Universitätsstädten wie München, Hamburg oder Berlin steigen die Mietkosten rapide. Für Studenten, die immer „knapp bei Kasse sind“, ist es kein leichtes Unterfangen, eine erschwingliche Bleibe zu finden. Wohngemeinschaften stellen dabei eine lukrative Lösung dar, um während der Studienzeit schön und günstig zu wohnen und sich die finanzielle Belastung aufzuteilen. Um es noch komfortabler zu gestalten, empfiehlt es sich ein WG-Konto zu führen. Hier sind 8 Gründe, warum sich eine gemeinsame Bankverbindung lohnt.

1. Gemeinschaftlicher Zugriff

Das Gemeinschaftskonto hat mehrere, aber mindestens zwei gleichberechtigte Kontoinhaber. Das bedeutet, dass jeder Mitbewohner darüber verfügen kann. Überweisungen, Online-Banking, Geld abheben und Einzugsermächtigungen sind möglich, des Weiteren bekommt jeder eine Debit-Karte (Girocard) zur Verfügung gestellt. Kauft man zum Beispiel gerade für den gemeinsamen Kochabend ein, kann man den Einkauf einfach mit der Girocard des WG-Kontos bezahlen. Lästiges Aufsplitten der Einkäufe gehört so der Vergangenheit an.

2. Gemeinsame Kosten

Miete, Nebenkosten und Reparaturen sind Belastungen, die eine Wohngemeinschaft kollektiv betreffen. Bevor der Vermieter von jedem Mitbewohner einen Teilbetrag überwiesen bekommt oder alles beim Hauptmieter hängen bleibt, ist es bequemer, ein Haushaltskonto einzurichten, von dem aus solche Kosten beglichen werden, ohne dass das Privat-Konto belastet wird.

3. Gemeinsamer Beitrag

Bei Wohngemeinschaften ist Fairness ein wichtiger Punkt. Damit niemand zu wenig oder zu viel bezahlt, ist ein festgelegter finanzieller Beitrag essentiell für den Hausfrieden. Wird vorher geregelt, wie viel jeder Mitbewohner monatlich auf das Konto einzahlt, gibt es später keine dicke Luft in den vier Wänden. Genauso wie man für geschäftliche Einnahmen und Ausgaben ein Geschäftskonto einrichtet, lohnt es sich auch in einer Wohngemeinschaft seine Privatfinanzen von der zu WG-Kasse zu trennen.

4. Mehr Transparenz

Ein gemeinsamer Kontoauszug, der alle Belastungen und Eingänge beinhaltet, bietet einen perfekten Überblick über die gemeinsamen Finanzen. Dadurch wird ersichtlich, welche Abgänge zu verzeichnen sind und wer noch mit einer Zahlung im Rückstand ist. Transparenz ist in einer Studentenwohnung wichtig, vor allem, wenn es ums Geld geht.

5. Kein Risiko

Um unnötiges Risiko zu vermeiden und Überziehungen vorzubeugen, ist ein WG Konto auf Guthabenbasis zu empfehlen. Ein Guthabenkonto kann nicht überzogen werden und kann deshalb auch bei einer schwachen Bonität eröffnet werden. Guthabenkonten verfügen über alle Funktionen eines klassischen Girokontos, lediglich der Dispokredit fehlt. Der fehlende Überziehungsrahmen ist aber gerade bei WGs als Vorteil zu werten, da so kein Risiko besteht, über seine finanziellen Verhältnisse zu leben. Es gibt schließlich nichts Schlimmeres als eine verschuldete WG.

6. Gemeinsame Unternehmungen

Wenn am Ende des Monats Geld in der Haushaltskasse übrig bleibt, kann man das Geld für gemeinsame Unternehmungen verwenden. Dies stärkt die Wohngemeinschaft und kann dazu führen, dass aus anfänglichen Zweckgemeinschaften echte Freundschaften entstehen. Alternativ kann man das übrige Geld auch für Notfälle sparen, zum Beispiel für die Reparatur der Waschmaschine oder eine Nachzahlung bei den Stromkosten.

7. Keine Mietausfälle

Der letzte und vielleicht auch wichtigste Grund, der für ein WG-Konto spricht, ist die gesicherte Überweisung der Miete. Ein Dauerauftrag, welcher zu einem festen Datum die Miete an den Vermieter überweist und durch gemeinsame Kontoauszüge nachvollziehen lässt, erleichtert das WG-Leben ungemein. Denn bei Geld hört der Spaß bekanntlich auf. Mit einem WG-Konto seid Ihr so auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

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