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Versicherungen: Welche müssen sein?

Versicherungen kalkulieren

Mit dem Eintritt in das eigenständige Leben kommt leider auch so manches leidige Thema auf – zum Beispiel das der Versicherungen. Spätestens mit 25, wenn die Familienversicherungen enden, gibt es kein Entrinnen mehr. Es müssen Entscheidungen getroffen werden! Nun sind Versicherungen ja grundsätzlich gut und wichtig, schließlich kann einen eine gute Vorsorge vor so manchem Unglück schützen.  Doch der studentische Geldbeutel ist mager, schließlich müssen auch noch Studiengebühren, die Miete, das Essen und allerlei andere Kosten bezahlt werden. Viele Studenten fragen sich deshalb: Welche Versicherungen sind wirklich nötig und welche können dem Geldbeutel zuliebe noch etwas warten? Wir verschaffen euch einen Überblick.

Die zwei Unverzichtbaren: Kranken- und Haftpflichtversicherung

Bis zum fünfundzwanzigsten Geburtstag sind diese beiden Versicherungen noch über die Familie abgedeckt – danach seid ihr auf euch allein gestellt. Kümmert euch zügig darum! Gerade die (gesetzliche oder private) Kranken- und Pflegeversicherung ist nicht umsonst gesetzlich vorgeschrieben: Ohne sie ist eine ärztliche Versorgung schwierig bis unmöglich. Für Studenten bieten die Krankenkassen spezielle günstige Tarife an, die den Einstieg in die Selbstversicherung nicht ganz so schmerzhaft machen. Auch die Haftpflichtversicherung darf keinesfalls fehlen – schnell kann bei einem Malheur jemand zu Schaden kommen, und ohne Haftpflichtversicherung wird das richtig teuer. Eine private Haftpflichtversicherung kann den finanziellen Ruin abwenden!

Die Optionalen: Hausrat, KFZ, Unfallversicherung

Einige Versicherungen machen nur unter bestimmten Umständen Sinn. Wer etwa wertvolle Gegenstände (Elektrogeräte, Anlagen etc.) in seiner Wohnung hat, möchte diese möglicherweise mit einer Hausratversicherung schützen. Wer ein Auto hat, braucht eine KFZ-Versicherung, und Abenteuerlustige mit riskanten Hobbies sollten über eine Unfallversicherung nachdenken. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, kann man sich diese Versicherungen für den Anfang guten Gewissens sparen. Tipps zu optionalen Versicherungen finden sich auch auf friendsurance.de.

Berufsunfähigkeitsversicherung und Altersvorsorge können warten

Manchen Studenten wird auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung empfohlen. Für Vollzeitarbeiter macht das auch absolut Sinn. Da Studenten aber meistens bloß Nebentätigkeiten nachgehen, kann man im Studium normalerweise guten Gewissens auf diese Versicherung verzichten. Ähnlich verhält es sich mit der Rentenversicherung. Sicher ist Altersvorsorge wichtig! Im Studium ist es allerdings zunächst wichtiger, ein Leben aufzubauen und eventuelle Schulden abzubauen.

Rechtsschutzversicherung: Es gibt Alternativen

Auch eine Rechtsschutzversicherung ist für Studenten kaum sinnvoll, da sie oft sehr teuer ist und es eher unwahrscheinlich ist, dass sie auch tatsächlich gebraucht wird. Wer sich in Sachen Mietrecht absichern und vor Abzocke will, kann auf eine günstige Alternative zurückgreifen: Die Mitgliedschaft in einem Mieterverein.  Denn diese bieten ihren Mitgliedern meistens eine kostenlose Mietrechtsberatung und günstige Unterstützung vom Anwalt an.

In der nachfolgenden Grafik, findet ihr die wichtigsten Versicherungen noch einmal anschaulich erklärt:

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