Wir stellen Euch heute die 5 größten Energieverschwender vor, die man in der eigenen Studentenwohnung so findet. Gleichzeitig wollen wir Euch damit natürlich aufzeigen, wo man ggf. noch ein wenig Energie und damit auch Geld einsparen kann, damit bei der nächsten Stromzahlung keine Nachzahlung ansteht. Viel Spaß dabei!
Platz 1: Der Kühlschrank
Der Kühlschrank in Kombination mit der Tiefkühltruhe ist der absolute Stromfresser Nummer 1. Zusammen machen die beiden Geräte ca. 14,9% des gesamten Stromverbrauchs eines Studentenhaushalts aus. Man sollte also darauf achten, dass man den Kühlschrank nicht zu kalt einstellt, denn jedes Grad bei der Kühlleistung kostet Strom und damit Geld.
Platz 2: Entertainment
Mit 11,9% der gesamten Stromkosten liegen auf Platz 2 der Energiefresser-Liste die heimischen Entertainmentgeräte wie Fernseher, Audiosysteme und Notebooks. Wer hier ein wenig Strom einsparen möchte, der sollte darauf achten, dass die Geräte auch wirklich komplett ausgeschaltet sind, wenn sie grade nicht benutzt werden. Der Stand-By-Modus frisst nämlich auch Strom. Darüber hinaus kann man auch beim Neukauf eines Geräts auf den Stromverbrauch achten, denn Hersteller müssen diesen mittlerweile mit der Energieampel zusammen angeben.
Platz 3: Elektrische Warmwasserbereitung
Im Durchschnitt belegt die elektrische Warmwasserbereitung mit ebenfalls 11,9% ganz knapp auf Platz 3 unserer Energiefresser. Allerdings täuscht dieser Wert ein wenig, denn nicht alle Haushalte haben eine solche Warmwasseraufbereitung. In den Haushalten, wo ein elektrischer Wasserwärmer zum Einsatz kommt, liegt dieser mit 27,7% des gesamten Stromverbrauchs klar auf Platz 1.
Platz 4: Licht
Erst auf Platz 4 kommt das Licht mit durchschnittlich 9,7% des Gesamtstroms. Hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Wer aber noch keine Energiesparlampen in seiner Studentenwohnung verwendet, der sollte schnell umrüsten. Hier wird Bares verschenkt, denn eine Energiesparlampe kostet nicht sehr viel und die Ersparnis ist doch beachtlich.
Platz 5: Der Herd
Mit durchschnittlich 9% folgt auf Platz 5 das Kochen auf dem eigenen Herd. Hier sind Einsparungen natürlich schwierig. Gelegentlich kann man vielleicht sein Wasser lieber mit dem Wasserkocher „vorkochen“ und so ein wenig Strom sparen, aber im Großen und Ganzen gibt es hier nicht viel zu holen. Deutliche Einsparungen liefert dagegen eine Induktionsherdplatte, die aber in der Anschaffung auch relativ teuer ist.
Ein Tipp zum Abschluss
Wer noch weitere Energiefresser in seiner Wohnung finden möchte, der sollte mal bei focus.de vorbeischauen. Hier gibt es eine sehr ausführliche Liste. Darüber hinaus sei auch noch erwähnt, dass Energiesparen zwar sehr wichtig ist und auch zu Einsparungen führt, aber das meiste Potenzial liegt für Studenten in der Wahl des richtigen Stromanbieters. Hier sollte man sehr genau vergleichen und auswählen. Behilflich sind dabei Vergleichsportale, wie zum Beispiel toptarif.de. Denn hier findet man neben einem guten Vergleichsrechner auch viele weitere Informationen zum Thema Stromvergleich.
Bildquelle: Das oben verwendete Bild stammt von www.pixelio.de. Alle Rechte liegen beim Copyright-Inhaber: © Michael Staudinger
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