In diesem Artikel soll es um Möglichkeiten gehen, wie Studenten des Maschinenbauwesens praktische Erfahrungen sammeln können. Das Maschinenbaustudium an sich ist bereits sehr anspruchsvoll, doch als ob das noch nicht reichen würde, benötigt man für einen guten Berufseinstieg nach dem Studium auch noch möglichst viele praktische Erfahrungen. Hier haben wir ein paar Tipps.
1. Ein Praktikum
Der weitverbreitetste Weg zum Sammeln von Praxiserfahrungen ist ein Praktikum. In vielen Maschinenbau-Studiengängen ist ein Praktikum sogar Teil des Studienplans, wenn das bei Euch nicht der Fall sein sollte, dann sollte man trotzdem darüber nachdenken, ein Praktikum im Verlauf des Studiums zu absolvieren. Bei der Auswahl des Praktikums sollte man natürlich darauf achten in einem Bereich eingesetzt zu werden in dem man später einmal tätig sein möchte und in dem man aktiv mitanpacken kann.
2. Als HiWi arbeiten
Wer möchte kann auch die Augen an den verschiedenen Instituten nach einem Nebenjob aufhalten. Es gibt 2 entscheidende Vorteile, die einen HiWi-Job zu einer guten Alternative machen. Erstens sind die Arbeitszeiten in der Regel flexibel gestaltbar und zweitens zeichnet sich ein HiWi-Job durch seinen praktischen Bezug aus. Der Nachteil dieser Art von Erfahrung ist allerdings, dass es sich meist um wissenschaftliche Projekte handelt, an denen man mitarbeiten darf. Im Zweifelsfall nützen diese Erfahrungen in der „wirklichen“ Welt nicht viel.
3. Individuelle Fortbildungen
Man kann sich auch selber um seine Fortbildung und praktische Ausbildung kümmern. Zum Beispiel kann man zusätzliche Seminare belegen, wenn man in einem bestimmten Teilbereich selber Probleme hat. Doch auch eine praktische Fortbildung kann Sinn machen, wenn man schon genau weiß, in welche Richtung man beruflich gehen möchte. Beispielsweise kann man eine Fortbildung zur Handhabung von Industrieanlagen machen, um nur ein Beispiel zu nennen.
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