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Sprachen lernen leicht gemacht

Mehrsprachigkeit ist eine gängige Voraussetzung in vielen Berufsfeldern. Bereits in der Uni kann es hilfreich sein, mehr als nur eine Fremdsprache so gut zu beherrschen, dass man sich in ihr problemlos unterhalten kann. Wie man kostengünstig lernt, in fremden Sprachen zu sprechen, sei hier einmal vorgestellt.

Zweisprachigkeit ist im Studium Pflicht

In vielen Studiengängen ist es gang und gebe, ein Auslandssemester zu absolvieren. Regelmäßig werden sogar heimische Veranstaltungen in englischer Sprache abgehalten und auch was die begleitende Lektüre zu Vorlesungen und Seminaren angeht, so wird diese immer öfter nur in ihrer Originalsprache zur Verfügung gestellt. Zwar sollten Studenten der englischen Sprache in jedem Fall mächtig sein, so manch einer gelangt aber bei Wissenschafts- oder Businessenglisch schon mal an seine Grenzen. Dann gibt es natürlich noch viele Studienfächer, in denen man sich in besonderem Maße mit der Sprache und Literatur einer Kultur auseinandersetzt, sodass es auch hier unentbehrlich ist, sich erweiterte Fremdsprachenkenntnisse zuzulegen. Dafür kann man beispielsweise Sprachkurse besuchen, die an jeder Universität angeboten werden und oft eine geringe Gebühr verlangen. Nicht selten sind diese dann aber überfüllt, sodass keine angenehme Lernatmosphäre entstehen will. Die Alternative dazu soll eine neue Methode über das Internet bieten, anhand welcher sich in Eigenregie eine Fremdsprache erlernen lässt. Dabei soll die Erfolgsquote weitaus höher liegen als bei den weitverbreiteten Audio-Trainings per CD.

Abtauchen in eine andere Sprachkultur

Während des Urlaubs oder eines sonstigen Aufenthalts im Ausland fällt es leichter, eine fremde Sprache zu erlernen. Dies liegt daran, dass man komplett in eine andere Kultur abtaucht, in der diese Sprache an der Tagesordnung steht und jedes Schild, jede Speisekarte und jede Zeitung darin gedruckt ist. Viel schneller als mit Hilfe von Lehrbüchern bekommt man auf diesem Weg ein Gefühl für die Melodie, die Grammatik und die Eigenheiten jener Sprache. Durch das 3i-Lernsystem aus Immersion, Interaktion und Intuition soll der Nutzer hier anhand von Videoclips und ganzen Filmen in der jeweiligen Sprache ein Gefühl für diese entwickeln.

Sprachen lernen durch Filme sehen – geht das?

Unbestritten hat multimediales Lernen etwas für sich, da hier stets mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen werden und sich gelernte Inhalte deshalb besser einprägen und festigen. Tatsächlich scheint es allerdings nur schwer vorstellbar, dass man eine komplett fremde Sprache lernt, indem man ausschließlich Videos ansieht. Dank interaktiver Vokabeltrainer und der Möglichkeit einer Geschwindigkeitsanpassung lässt sich in jedem Fall das Wesen einer Sprache erfassen. Auch durch den situativen Kontext, der sich durch die Videos ergibt, entwickelt man nach und nach die Fähigkeit dazu, Zusammenhänge zu verstehen, auch wenn einzelne Teilsätze womöglich rätselhaft bleiben. Wer kostengünstig seine Sprachkenntnisse auffrischen, in eine andere Sprachkultur abtauchen oder sich in Konversation üben möchte, der kann sich mit einer entsprechenden Sprach-App fortbilden. Ob allerdings eine völlig fremde Sprache nur anhand von Videos und kleinen Übungen erlernt werden kann, erscheint eher fraglich.

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