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Die Chancen beim Bewerben auf eine Wohnung steigern

In den meisten Studentenstädten sieht es am Wohnungsmarkt nicht besonders gut aus. Meist sind zwar viele gute Wohnungen verfügbar, doch deren Mietpreise finden sich in Regionen wieder, die für Studenten nicht tragbar sind. Folglich wird nach kleinen und somit günstigen Studentenwohnungen gesucht. Dort ist die Nachfrage jedoch umso größer, weshalb die Eigentümer ihre Mieter genau auswählen können. Oft stehen die Mietbewerber Regelrecht Schlange.

Die Vermieter nutzen diese Möglichkeit verständlicherweise aus. Sie suchen nach Mietern, die ihnen aller Voraussicht nach die wenigsten Schwierigkeiten bereiten. Gesucht sind Menschen, die regelmäßig ihre Miete zahlen und sonst für keine Unannehmlichkeiten sorgen. Um mehr über die Interessenten zu erfahren, werden daher häufig Bewerbungen oder zumindest Mieter-Selbstauskünfte eingefordert.

Viele Studenten lassen sich hiervon abschrecken. Allerdings kann man dies auch als Chance sehen: Wer sich vorbereitet und eine gute Bewerbung einreicht, erhöht seine Aussicht auf eine Zusage deutlich. Die nachfolgenden Tipps helfen dabei, dass Ziel einer eigenen Wohnung einen großen Schritt näher zu kommen.

Bewerbung verfassen

Es lohnt sich, dem Vermieter klar zu machen, dass man der perfekte Mieter ist. Man präsentiert sich in einem kurzen Text von der besten Seite. Es kann zum Beispiel darauf verwiesen werden, dass man schon zuvor zur Miete gewohnt hat und der frühere Vermieter sehr zufrieden war. Ein Empfehlungsschreiben macht sich grade bei Studenten immer gut.

Auch Hinweise auf den späteren Berufswunsch oder das eigene Elternhaus schaden nicht. Junge Menschen werden oft sehr kritisch betrachtet. Wenn die Eltern seriös wirken, ist dies schon einmal ein großer Bonus.

Selbstauskunft richtig ausfüllen

Im Rahmen der Selbstauskunft möchten Vermieter erfahren, wie es um das Einkommen bestellt ist und wie viele Personen in der Wohnung später leben werden. Bei diesen Fragen sollte man in der Regel ehrlich antworten. Dies raten zumindest die Mietexperten von Zuhause.de.

Nicht alle Fragen müssen beantwortet werden

Auf der anderen Seite hat den Vermieter nicht alles zu interessieren. Es gibt Dinge, die einen Vermieter überhaupt nichts angehen. Allerdings sollte man die Antwort nur in Ausnahmefällen verweigern, denn sonst steigert man die Wahrscheinlichkeit, aussortiert zu werden. In Abhängigkeit von der jeweiligen Frage ist es manchmal besser eine falsche Auskunft zu geben. Rechtlich ist dies übrigens unbedenklich. Wenn der Vermieter zum Beispiel wissen möchte, ob man häufig Freunde einlädt oder Partys feiert, darf man sich gerne ein wenig ruhiger darstellen, als dies womöglich in der Realität der Fall ist.

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