Als durchschnittlicher Student hat man nur begrenzt finanzielle Mittel zur Verfügung. Wenn man damit jedoch verantwortungsvoll und strukturiert umgeht, kann man auch als angehender Akademiker mit Leichtigkeit über die Runden kommen.
Alltägliche Kosten senken
Als Student sollte man vor allem auf die Kosten achten, die nicht einmalig, sondern regelmäßig anfallen. So kann man bereits bei der Wahl seiner Studentenwohnung viel Geld sparen. Wer sich zum Beispiel für eine WG oder ein Zimmer im Studentenwohnheim entscheidet, zahlt im Endeffekt viel weniger als für das eigene Apartment am freien Wohnungsmarkt. Viele Studentenwerke bieten sogar bereits komplett ausgestattete Räumlichkeiten an, sodass auch die Kosten für das Mobiliar entfallen.
Wer zusätzlich beim Internet sparen möchte, sollte unbedingt Tarife vergleichen und stets das Kleidgedruckte lesen. Viele Anbieter haben gesonderte Studententarife im Angebot. Beim Kauf eines Telefons sollten Studenten vorzugsweise Ausschau nach einem kostengünstigen Slide- oder Klapphandy bei Tchibo oder anderen Einzelhandelsketten halten, da diese oft Sonderaktionen anbieten. Besitzer von Fernsehgeräten sollten außerdem von ihrem zuständigen BAföG-Amt einen GEZ-Befreiungsbescheid verlangen, um diese Unkosten zu vermeiden.
Zu guter Letzt sollte man als Student auch beim Essen auf seine Ausgaben achten. Grundsätzlich gilt: Lieber die örtlichen Mensen anstatt von teueren Restaurants besuchen. Aber auch viele Imbissbuden, Kneipen und Cafés bieten Sonderkonditionen für Studenten an. Am besten sollte man also immer seinen Studenten-Ausweis dabei haben.
Tarife, Verträge & Co.
Wer täglich quer durch die Stadt zu Uni fahren muss, weiß, dass die Fahrtkosten oft das eigene Budget übersteigen. Das Benutzen der öffentlichen Verkehrsmittel ist mit dem entsprechenden Semesterticket jedoch um einiges günstiger. Das gilt auch für sportliche Aktivitäten. Wer auf überteuerte Fitnessstudios verzichtet und stattdessen die günstigeren Angebote des Hochschulsports in Anspruch nimmt, hat am Ende des Monats garantiert mehr von seinem Kontoguthaben. Welches übrigens auch von Bank zu Bank variiert. Einige Geldinstitute bieten sogar kostenlose Girokonten für ihre studierenden Kunden an. Solche Vorteile kann man übrigens auch bei Krankenkassen genießen, denn man muss sich erst ab dem 25. Lebensjahr selbst versichern. Das bedeutet, dass man davor bei den Eltern mitversichert sein kann. Und wenn die Zeit doch gekommen ist, kann man beruhigt aufatmen, denn der Krankenversicherungstarif für Studierende ist sehr günstig.
Prinzipiell sollten Studenten gezielt nach passenden Angeboten Ausschau halten und den Ausweis ihrer Hochschule immer mitnehmen. Zum Beispiel bieten auch manche Zeitungs- und Zeitschriftenabos, Copyshops und sogar Friseure spezielle Tarife und Rabatte an, bei denen man als angehender Akademiker ganz leicht viel Geld sparen kann.
No Comments