Energiespartipps für Studenten

Die Energiekosten steigen seit Jahren. Im Durchschnitt stiegen die Kosten um ca. 10-15% pro Jahr und ein Ende ist nicht in Sicht. Heute wollen wir uns mal auf die Stromkosten konzentrieren. Hier ist der Anstieg nicht so stark wie bei den Heizkosten, aber auch hier ist eine Tendenz nach oben erkennbar. Vor allem die Energiewende in Deutschland kann in den nächsten Jahren aber zu deutlichen Preissteigerungen in diesem Bereich führen. Vor allem Studenten haben mit den steigenden Kosten zu kämpfen, da Ihr Budget oft schon stark belastet wird. Doch grade beim Strom kann man eine ganze Menge kleiner Tricks anwenden, um weniger Strom zu verbrauchen und somit weniger zu bezahlen. Diese wollen wir Euch heute vorstellen.

1. Nutzt das Tageslicht!

Man sollte den Arbeitsplatz so gestalten, dass man das Tageslicht möglichst gut und lange nutzen kann. Das spart nicht nur Strom, weil man weniger Lampen nutzen muss, sondern schont auch noch die Augen und schafft eine gute Stimmung zum Arbeiten.

2. Licht wieder ausschalten!

Die Lampen haben sich hier deutlich weiter entwickelt. War es früher noch besser eine Lampe möglichst selten an und aus zu schalten, kann man das heute durchaus tun. So ist es beispielsweise energetisch besser das Licht 65 Mal an oder aus zu schalten, als das Licht 10 Stunden brennen zu lassen.

3. Energiesparlampen nutzen!

Noch besser funktioniert das Strom sparen natürlich mit entsprechenden Energiesparlampen, die bis zu 60% weniger Strom verbrauchen als die herkömmlichen Glühbirnen.

4. Den PC ausschalten, wenn er nicht benötigt wird!

Wenn man den PC länger als 15 Minuten nicht nutzt, sollte man mindestens den Bildschirm ausschalten. Das Herunterfahren des PCs lohnt sich ab einer 1-stündigen Abwesenheit. Bei Notebooks sollte man immer den Stand-by-Modus nutzen. Auch andere technische Geräte wie den Fernseher sollte man komplett ausschalten, wenn man sie länger nicht nutzt.

Natürlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten um wenigstens bei den Kosten noch was einzusparen. Dazu zählt zum Beispiel der richtige Stromanbieter mit dem man bis zu 20% der jährlichen Kosten einsparen kann.